Das Ende der Klimapropaganda
- hs94483
- 26. Aug.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Aug.

Die USA leiten die wichtigste Veränderung unserer Epoche ein: Das Ende der Klimapropaganda. Auf Grund eines Gutachtens soll die Gesetzgebung, welche Kohlendioxid (CO2) als Schadstoff brandmarkte und so alle Klimamassnahmen erst möglich machte, umgestossen werden. Die politische und ökonomische Bedeutung dieses Schrittes kann gar nicht überschätzt werden. Denn damit beginnt der entscheidenden Prozess zur Zurückweisung menschenfeindlicher, links-grüner, wirklichkeitsferner Ideologien zugunsten einer sachlichen, kompetenten und wohlstandsfördernden Realität.
Mit einem üblen Trick hat Präsident Obama 2009 den Kongress und den Senat in den USA umgangen, um Kohlendioxid (CO2) verbieten zu können. Er beauftragte das Umweltministerium (EPA) CO2 , von dem alles Leben auf der Erde abhängt, als Schadstoff einzustufen und zu bekämpfen. Mit diesem Unfug soll nun Schluss sein. Lee Zeldin, der Leiter der US Umweltbehörde (EPA) liess verlauten, dass diese Grundlage der US-Klimapolitik - die Einstufung des Lebensgas Kohlendioxid als Schadstoff - aufgehoben werden soll. Der Grund dafür ist, dass die Klimahysterie den USA enorme Kosten und abstruse Vorschriften aufnötigen, mit denen ihre Konkurrenzfähigkeit auf den Weltmärkten vermindert wird. CO2 ist nicht nur kein Schadstoff sondern im Gegenteil die Grundsubstanz allen Lebens. Mit der Abschaffung der Einstufung von CO2 als Schadstoff wird die religiöse Klimalehre in sich zusammen.
Parallel zu Lee Zeldins Vorgehen hat Christopher Wright, der Leiter des Energieministerium (DOE) in der Trump Administration - ein MIT (Massachusetts Institute of Technology) Ingenieur, der etwas von Wissenschaft und Energie versteht - fünf Klimawissenschaftler beauftragt ein Gutachten zu den Auswirkungen der Treibhausgasemissionen der USA auf das Klima der USA zu verfassen.
Von den fünf Experten, sog. Klimarealisten, haben die Leser dieses Artikels wahrscheinlich noch nie gehört, denn sie sind vom Klimamainstream systematisch ausgegrenzt und geächtet worden. Es handelt sich um John Christy, Roy Spencer, Judith Curry, Ross McKitrick und Steven E. Koonin. Sie alle sind verdiente Klimawissenschaftler, die an verschiedener Universitäten arbeiten oder gearbeitet haben. Steven E. Koonin war zudem Unterstaatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium unter Präsident Obama.
Die Ergebnisse des Gutachtens in Kürze
Das Gutachten kommt, einfach gesagt, zum Schluss, dass die bisherige Klima- und Energiepolitik der USA mehr Schaden anrichtet als sie nützt. Das Gutachten ist sehr sachlich und wissenschaftlich gehalten. Es betont den relevanten Unterschied zwischen Ergebnissen aus MESSUNGEN und Modelberechnungen. Messungen sind vertrauenswürdig. Dieses Gutachten ist wohl die beste Zusammenfassung klimarelevanter Forschungsthemen (siehe Link unten).
Hier die wichtigsten Ergebnisse:
Ja, CO2 ist ein schwaches Klimagas, welches zur Erwärmung des Klimas und des Wetters beiträgt. Der höhere Gehalt von CO2 in der Atmosphäre führt jedoch direkt zu einem verbesserten Pflanzenwachstum, welches sich in höheren landwirtschaftlichen Erträgen und einem Ergrünen der Erde niederschlägt. Obwohl die höheren CO2 Gehalte im Meer zu einer milden Reduktion des pHs (nicht Versauerung sondern Reduktion der Alkalinität) blüht das „Great Barrier Reef“ auf.
Die Modelle bieten jedoch keine Orientierungshilfen wie sich höhere CO2 Gehalte auswirken werden, denn mit einer Spannweite von 1.8°C bis 5.7°C für die Verdopplung von CO2 in der Atmosphäre, sind sie nicht glaubwürdig. Die auf gemessenen Daten (und nicht auf Modellen) beruhenden Werte, deuten auf eine deutlich tiefere, für die Erde unproblematische, Erwärmung hin.
Beweise für verstärkte Trends bei Extremwetter (Regen, Dürren, Feuer) gibt es nicht. Die Behauptungen, dass Hurricanes, Tornados, Überschwemmungen und Dürren häufiger vorkommen, werden durch historische US Daten nicht unterstützt. Es gibt auch keine Anzeichen für eine Beschleunigung des Anstiegs des Meeresspiegels.
Die Klima- und Extremwetterprognosen, die auf menschgemachten CO2 Emissionen beruhen, werden durch natürliche Klimafaktoren, mangelhafte Datenlage und inhärente Modellmängel infrage gestellt. Zudem wird wahrscheinlich der Beitrag der Sonne zur Erwärmung im späten 20. Jahrhundert unterschätzt.
Sowohl Modelle wie auch Messungen legen nahe, dass die durch CO2 induzierte Erwärmung wesentlich weniger schädlich ist, als allgemein angenommen wird. Aggressive und und übertriebene Klimaschutz-Massnahmen erweisen sich als nachteiliger und nicht als nützlicher.
Es wird erwartet, dass die US Massnahmen nicht nachweisbar, kleinen Auswirkungen auf das Weltklima haben werden. Irgendwelche Effekte werden zudem erst mit grosser zeitlicher Verzögerung auftreten.
Wie geht es weiter
Die riesige Menge an Klimaprofiteuren werden die Abschaffung des CO2 Gesetzes, ihrer Pfründe wegen, mit allen Mitteln bekämpfen. Es geht um die Milliarden, die eine ganze (unproduktive und schädliche) Klima-Luftschloss-Industrie bereichert haben. Es wird wohl so sein, dass das höchste Gericht in den USA entscheiden muss. Weil dieses Gericht konservativ ist, wird das schädliche Gesetz wahrscheinlich abgeschafft. Sogar wenn es nicht abgeschafft würde, hat der ökonomische Wind gedreht. Eine gegen den Wohlstand der Menschen agierende Regierung kann sich nicht mehr über lange Zeit halten.
Damit ist der Weg frei, die ganzen Klimagelder zu streichen und die freiwerdenden Mittel zusammen mit den wegfallenden wirtschaftlichen Behinderungen und der günstigeren Energie zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit der USA einzusetzen. Auf diese Weise wollen die USA China, Asien und den BRICS Staaten die Stirne bieten. Die realitätsfremde Klimapropaganda und Klimamassnahmen werden der handfesten wirtschaftlichen Überlebenstrategie der USA weichen müssen.
Deshalb ist dieser Richtungswechsel langfristig unumkehrbar. Die wirtschaftliche Realität wird sich durchsetzen, wie immer. Weder das aktuelle mediale Totschweigen der Gesetzesänderung noch das Lustigmachen der Wissenschaft über das Gutachten werden dieses Mal nicht helfen.
Hie ein Beispiel dafür, dass der Wandel schon eingesetzt hat. Ehedem war BP das Kürzel für „British Petroleum“. Dann hat sich BP opportunistisch dem Zeitgeist angepasst, ein paar Windräder gebaut und BP als Abkürzung für „Beyond Petroleum“ verwendet. Nun ist BP zurück, bohrt nach Öl, stösst die Windkraft ab und meldet die Funde neuer Ölfelder. Das ist die Zukunft. Apropos Energiewende: Trotz grösster Anstrengungen und Propagandawalzen zu erneuerbarer Energie beträgt der Anteil fossiler Energie an der Energieversorgung der Welt immer noch über 80%. Das ist in etwa gleich viel wie 2010. Das ist die Realität.
Europa und die Schweiz werden noch lange dank des Dogmas des Klimaschutzes den eigenen Wohlstand schmälern. So lange, bis der wirtschaftliche Abschwung auch die selbstverliebten europäischen Politiker, NGOs, Klimawissenschaftler und Medien und opportunistischen Unternehmer wegfegt und ihre Nachfolger zwingt, die Realität anzuerkennen. Befindet sich Europa dann schon auf dem Weg von der „ersten Welt“ in die „zweite Welt“? Wahrscheinlich. Wer es nicht merkt, den bestraft das Leben.







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