Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit
- hs94483
- 6. März
- 14 Min. Lesezeit

Der Titel ist der Leitspruch des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE). Das bedeutet: Es gibt keinen Klimanotstand. Die Angst um das Klima wird künstlich geschürt, um unsere Freiheit einzuschränken. Aber - ohne Freiheit, kein Wohlstand !
Es gibt neben der EIKE in Deutschland unzählige Menschen und Organisationen weltweit, die seit Jahrzehnten gegen die Selbstverstümmelung unseres Wohlstands und unserer Demokratie ankämpfen. Diesen, sogenannten Klimarealisten, werden vom Staat und von Medien alle möglichen Hindernisse in den Weg gelegt. Sie werden denunziert, ihnen wird gekündigt, in der Gesellschaft werden sie geächtet und sie werden juristisch schikaniert.
Warum das? Was ist so gefährlich an einer anderen wissenschaftlichen Meinung? Nun, die Klimarealisten stellen eine gefährliche Bedrohung für das Klima-und Energiekartell dar, dessen Existenzrecht auf einem Kartenhaus von nicht haltbaren Behauptungen, aber allumfassender Propaganda fusst. Entfernt man die CO2 Karte, bricht das ganze Scheingebäude zusammen. Die Klima- und Energieprofiteure würden ihre Pfründe verlieren, von denen sie in der westlichen Welt wie Maden im Speck leben.
Und es geht nicht ums Klima sondern um Geld, Macht und ideologische Verklärung. Qui bono, wer profitiert.
Geld: Die Klimaschutz- und Energiewendemassnahmen sind zu einem weltweiten Multimilliardengeschäft geworden. Da sind zunächst die Klimawissenschaftler, die - bei Wohlverhalten - haufenweise Forschungsgelder bekommen. Üppig mit Steuergelder ausgestattet werden Nichtregierungsorganisationen (NGO) die Angstpropaganda verbreiten und internationale Organisationen wie der IPCC (Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderung), welche im Sinne der herrschenden Politik CO2 Wissenschaft betreiben.
Naturwissenschaftlich inkompetente Politiker profitieren, weil sie sich als „Weltretter“ darstellen können. Journalistinnen, die auch nicht von der Muse der Naturwissenschaften geküsst wurden, verbreiten Gräuelmärchen, mit denen sie ihr Einkommen erwirtschaften. Nicht zu vergessen ist das Heer von sehr gut bezahlten, aber lebensfremden, Beamten, die immer neue, unsinnige Vorschriften erfinden.
Am enttäuschendsten für mich sind die Wirtschaft und das Gewerbe, die völlig opportunistisch, rückgratlos und feige auf den Zug der Klima- und Energiewende aufgesprungen sind. Gerade die Industrie muss es besser wissen. Denken Sie wirklich, dass niemand in der Deutschen Autoindustrie verstand, dass die Abschaffung des Verbrennungsmotors eine wirtschaftliche Katastrophe bedeutet? Sie alle haben sich kaufen lassen. Sie profitieren direkt und indirekt von Subventionen, beugen sich den Behörden und fürchten sich vor NGOs, die sie erpressen, indem sie Firmenkunden einschüchtern.
Macht: Mit der Klima-Angst-Propaganda können Menschen gefügt gemacht werden. Wer Angst hat, ist bereit bösartige Massnahmen hinzunehmen, die er in einem angstfreien Zustand nie akzeptieren würde. Die politische Unterdrückung durch Angst ist spätestens seit dem Mittelalter bekannt. Sie wird immer wieder gerne angewendet. Heute geht es darum Ablasszahlungen, z.B. in Form von Klimasteuern, an einen allumfassenden Heilsstaat zu erwirken. Abweichler werden mit brutalen Mitteln ruhig gestellt. Die Medien und NGOs sind die willigen Helfer der Regierenden.
Ideologische Verklärung: In der Geschichte der Menschheit hat es das immer gegeben: narzisstisch aufgeblasene und um Anerkennung buhlende, Personengruppen behaupteten, sie hätten die absolute Weisheit gefunden. Diese „Erleuchteten“, zwingen anderen Menschen ihre Ideologie auf. Doch wie das letzte Jahrhundert deutlich zeigt, geht das immer schief. Seien es nationale Sozialisten oder internationale Sozialisten oder sonstige Spinner. Es endete immer mit Elend, Verarmung und Tod. Kleine, aggressive Minderheiten, wie die deutschen Grünen, tun alles, für ihren menschenfeindlichen Kreuzzug gegen den Wohlstand.
Die Realität schlägt zurück; immer mehr Menschen, davon viele Junge, lassen sich nicht mehr bange machen.
Organisationen wie EIKE (D), Clintel (NL), Heartland Institute (USA), Climato-réalistes (F) oder die Global Warming Policy Foundation (GWPF, GB) und viele, viele mehr und bedrohen das Klima-Schlaraffenland, indem sie aufzeigen, dass es heute keinen Klimanotstand gibt und es auch in der Zukunft keinen Klimakollaps geben wird. Im Gegenteil, sie belegen, dass leicht steigende Temperaturen und ein höherer CO2 Gehalt in der Luft - horribile dictu - für die Menschheit vorteilhaft sind.
Wer diese positiven wissenschaftlichen Informationen verbreitet, lebt unangenehm. Es erstaunt nicht, dass in der Vergangenheit EIKE und Tagungen anderer Organisationen nur noch unter Polizeischutz, gegen den Antifa Mob, durchgeführt werden konnten.
Dass die EIKE Konferenz 2024 in Wien ohne Polizeischutz ausgerichtet werden konnte, liegt einerseits daran, dass EIKE den Tagungsort bis zum Abend des Vortags geheim gehalten hat und daran, dass der Tagungsort in Österreich war. Andererseits aber auch daran, dass das Klimathema an Bedeutung verliert. Die Realität setzt sich durch: Die Welt ist trotz vielfältiger Prophezeiungen nicht untergegangen. Dank Covid durchschauen Menschen die Macht- und Propagandamittel des Staates. Sie befreien sich langsam von der geschürten Angst und wenden sich dem Erhalt des Wohlstands zu.
Die Wahlsiege der letzten Monate zeigen, dass sich der Wind dreht. Die Ökosozialisten (bis weit in bürgerliche Parteien) haben der Wirtschaft und Gesellschaft so viel Schaden zugefügt, dass die negativen Auswirkungen auch für „normale“ Bürger spürbar werden. Die Propaganda zieht nicht mehr.
Hier einige praktischen Beispiele.
16. EIKE Konferenz zu Klima und Energie 2024
Mitte Juni dieses Jahres traf sich die Crème de la Crème der Klimarealisten an der 16. EIKE Konferenz in Wien um sich auszutauschen.
An der zweitägigen Konferenz nahmen erfahrene, gestandene Wissenschaftler mit viel praktischem Wissen aus Physik, Meteorologie, den Natur- oder Ingenieurswissenschaften teil. Viele Zuhörer und Vortragenden sind pensioniert. So sind sie vor negativen beruflichen Massnahmen geschützt. Andere, wie z.B. Prof. Peter Ridd in Australien, wurden von Ihren Universitäten entlassen. Ein Armutszeugnis für die Wissenschaft. Trotz all dem Druck (auch in der Schweiz) nehmen EIKE Wissenschaftler kein Blatt vor den Mund. Die Vorträge sind vertrauenswürdig, denn sie beruhen auf gemessenen und geprüften (auf Englisch observed/beobachtet genannt) Daten. Die Konferenz ist geprägt von einem offenen, wissenschaftlichen Austausch, der auch andere Meinungen zu lässt.
Die Vorträge können grob in drei Themenkreise eingeordnet werden: a.) Politik und Propaganda, b.) Klimaphysik, CO2 und der Einfluss der Sonne/Wolken und c.) Energiepolitik, Wirtschaftlichkeit und Kosten. Als Spezialgast sprach der Physiknobelpreisträger Prof. John Clauser zum Thema Klimaphysik und Wolken.
Ich möchte Ihnen, eine Auswahl der aus meiner Sicht wichtigsten Vorträge, näher bringen. Die vollständigen Vorträge können Sie unter https://eike-klima-energie.eu/ ansehen.
Politik und Propaganda
Der erste Themenkreis beschäftigte sich mit Fragen rund um Klimapolitik und die Klimapropaganda, die so erfolgreich der westlichen Welt eine Klimakatastrophe einreden konnte.
Dr. Bernhard Strehl, Physiker
Ein Glanzpunkt für mich war der Vortrag von Bernhard Strehl, der das Wesen der Propaganda, mit der wir täglich manipuliert werden, klar und verständlich aufgezeigt. Dank Propaganda gelingt es einer kleinen, aggressiven Gruppe von Menschen die reale Macht in einem Land zu erringen.
Die Propaganda geht in wenigen Schritten so: a.) Angst und Emotionen herstellen (z.B. Klimahölle) und diese permanent wiederholen, b.) der Bevölkerung einreden, sie sei Schuld für den Untergang der Welt, c.) Eine Lösung, einen Ablasshandel, für das Problem anbieten (Grüne Partei, Net Zero etc.), d.) den geläuterten Jüngern einreden, sie seien die „Guten“, weil sie „etwas“ tun, e.) eine Solidargemeinschaft der „Guten“ bilden und sie gleichschalten und f.) die anderen, die Nichtgläubigen, die Schlechten werden zensuriert und bekämpft. Bei dieser Bekämpfung sind dann fast alle Mittel erlaubt. Träger dieser Propaganda sind die Medien, die Politik, die NGOs, die Schulen/Universitäten und die Kirchen.
Diese bewusste Irreführung der Menschen haben wir mit Covid erlebt. Schlecht für Propagandisten ist, dass die Covid Machenschaften nach kurzer Zeit aufflogen und als Propaganda klar erkenntlich wurden. Die Klimaangst funktioniert genauso. Ein Nebeneffekt: Die Glaubwürdigkeit von Politik, Medien, NGOs, Schulen, Kirche und Wissenschaft ist dahin.
Klimaphysik, CO2 und der Einfluss der Sonne/Wolken
Professor em. John Clauser, University of California, Physiker, Nobelpreisträger
Kurz auf den Punkt gebracht ist seine Aussage folgende: IPCC irrt, wenn es CO2 als den dominanten Klimafaktor betrachtet. Der dominante Klimafaktor ist der Wolkenthermostat-Mechanismus. Die Wolkendecke reflektiert Sonnenlicht zurück in den Weltraum. Dabei sind die Wolken über den Meeresflächen mit 70% Reflexion viel bestimmender als diejenigen über den Kontinenten (30%). Es gilt folgendes Prinzip: Wenn wegen der Wolken viel Sonnenlicht ins All reflektiert wird, werden die Ozeane an der Oberfläche kälter. Weniger Wasser verdampft. Die Wolken werden kleiner. Wenn die Wolkendecke kleiner wird, trifft nun mehr Sonnenlicht auf das Meer. Die Ozeane werden wieder wärmer. Es bilden sich wieder Wolken. So geht das munter in einem Regelkreis den Thermostat rauf und runter. Dabei spielt CO2 keine Rolle.
John Clausers Fazit ist: Es gibt keine Klimakrise. Wir verschleudern Milliarden von Dollar für nichts.
Professor Nicola Scafetta, Universität Frederico II, Neapel, Atmosphärenphysik und Ozeanographie
Der Professor aus Neapel ist ein international anerkannter Experte aus einem Land, in welchem die Klimadiskussion noch offen geführt werden darf.
Gemäss Professor Scafetta ist die entscheidende Frage, wie hoch die Erderwärmung im Jahr 2100 sein wird. IPCC entwickelt dazu sogenannte Szenarien. Die Weltrettung kann gemäss IPCC nur mit dem Szenario SSP1-2.6 (1°C - 2.6°C Erwärmung) erreicht werden, indem Net Zero Massnahmen den CO2 Ausstoss radikal einschränken.
Wenn der UNO Generalsekretär Guterres naiverweis davon spricht, dass die Erde 2100 sieden wird, bezieht er sich auf das Szenario SSP5-8.5 (5°-8.5° Erwärmung), welches sogar IPCC als nicht realistisch einschätzt. Das von IPCC als realistisch eingeschätzte Szenario SSP2°-4.5°, wird jedoch nie erwähnt. Dabei mündet dieses Szenario bis 2100 in einer Erwärmung unter 2°C. Das Paris Ziel kann also ohne irgendwelche „Net Zero Massnahmen“ eingehalten werden. Die Strangulierung unserer Wirtschaft ist unnötig.
IPCC behauptet die Sonne hätte keinen Einfluss auf die Erdtemperatur. Aber in den letzten 500 Mio. Jahren zeigten die Temperaturwerte der Erde ein stetiges herauf und herunter. Wer oder was soll denn dafür verantwortlich sein, wenn nicht die Sonne? Die Sonnenaktivität folgt zum Beispiel sehr gut den bekannten Klimadaten der letzten 2000 Jahre.
Diese Temperaturänderungen werden hauptsächlich von einem komplizierte Mechanismus der Sonnenaktivität (Sonnenflecken, kosmische Strahlung) hervorgerufen. IPCC berücksichtig jedoch nur die direkte Sonnenstrahlung, die für 30% der Wirkung verantwortlich zeichnet. Der vom IPCC völlig vernachlässigte Strahlungsantrieb durch kosmische Strahlung macht aber 70% der Wirkung aus.
Dabei beeinflusst die Sonne die Wolkenbildung. Die Wolken (Wasserdampf) wiederum sind der wichtigste Klimafaktor, welcher die Erdtemperatur bestimmt. Es ist nicht CO2. Diese Tatsache blendet IPCC völlig aus. Die IPCC Modelle können die Wolkenbildung nicht berechnen.
Um die Rolle der natürlichen Klimafaktoren zu vertuschen, lässt IPCC die Mittelalterliche Wärmeperiode (MWP) - wie ein Zauberer mit magischen Kräften, schwupp - verschwinden. Die Temperaturgraphiken der letzten 1000 Jahre sind bei IPCC „flach“, so als ob bis 1850 fast die selben Temperaturen geherrscht hätten. Nur auf diese Weise kann IPCC begründen, dass nur der anthropogene CO2 Ausstoss ab 1850, für die Erwärmung der letzten 150 Jahre verantwortlich sei. Das ist Blödsinn, sagt Scafetta. Die MWP gab es. Sie ist dank Funden, Aufzeichnungen und Geschichtsschreibung ausgesprochen gut dokumentiert. Die darauf folgende Abkühlung bis 1850 in der kleinen Eiszeit (ca. 1350- 1850) ist ebenfalls bestens dokumentiert. Beide Temperaturänderungen beruhen auf natürlichen Faktoren.
Die Physik der Modelle wird von zwei entscheidende Faktoren geprägt. Der eine ist die sogenannte Klimasensitivität (Equilibrium Climate Sensitivity ECS). Die ECS ist in Klimamodellen ein sehr wichtiger Steuerknopf. Sie gibt an, wie sich die Klimaerwärmung bei einer Verdopplung des CO2 Gehalts in der Atmosphäre verhält, d.h. welche Erwärmungswirkung von CO2 ausgeht. Die ECS ist unbekannt. Die Schwankungsbreite der Vermutungen ist enorm. Sie reicht von 1°C bis 5°C. Je nachdem welcher Wert in ein Modell eingesetzt wird, kommt die Klimahölle (5°C) oder eine moderate Erwärmung (1°C) raus. Klimarealisten wie Scafetta, Lewis, Curry oder Christy haben aufgrund von Messungen errechnet, dass die wahrscheinlichste ECS zwischen 1°C und 2°C liegt. Das bedeutet eine moderate, sogar nutzbringende Erwärmung bis 2100 (siehe auch Happer unten). Also: Kein Alarm, keine Panik, kein Untergang sondern eine angenehmere, produktivere Welt für alle Menschen.
Der zweite Faktor ist der „Urban Heat Island“ Effekt, den Roy Spencer genauer untersucht hat (siehe unten).
Im Weiteren weist Professor Scafetta darauf hin, dass die alarmistischen Bilder, welche uns durch die Medien vorgesetzt werden, alle nur Wetterphänomene sind. Sie dienen der Angstmache. Zudem hätten wir als Bürger das Recht, ehrlich informiert zu werden. Und - auch wenn man die CO2 Geschichte glaubt, ist Europa lediglich für 6.7% des weltweiten CO2Ausstosses verantwortlich. Damit hat Europa praktisch keinen Einfluss auf das Klima.
Professor em William Happer, Physik, Princton University
William Happer, ein freundlicher, bescheidener Mensch mit enormer Bildung, ist einer der weltweit besten CO2 Experten. Er diente unter den Präsidenten Ronald Reagan und George Bush Senior sowie Donald Trump in wichtigen Positionen, z.B. von 2018-2019 im National Sicherheitsrat. Mit Freunden zusammen hat er die CO2 Coalition gegründet (https://co2coalition.org/), welche die Vorteile von CO2 preist und belegt.
William Happer sprach zum Einfluss, den Wolken auf das Klima ausüben, über die Wirkung einer Verdopplung des CO2Gehalts in der Atmosphäre (ECS siehe oben) und über Rückkopplungsmechanismen.
Es gibt zwei Typen von Strahlen deren Wellenlänge sich nicht überschneiden: Sonnenlicht (von der Sonne kommend, am Tag, sichtbar) und langweilige Strahlung (Infrarot, Abstrahlung der Erde in den Weltraum, Tag und Nacht) die man nicht sehen, aber fühlen kann (z.B. beim Braten von Cervelats an einem Feuer). Diese Infrarotstrahlung wird an den Wolken zurückgeworfen und erwärmt so die darunter liegenden Luftschichten. Wir kennen das: Ein wolkenloser Himmel im Winter führt zu tieferen Temperaturen als ein bedeckter. Die Erde ist über und über von Wolken (Meer und Land) bedeckt. William Happer folgert: „Wenn irgendwas das Klima regelt, so sind es Wolken“.
Max Plank (1858-1947) und Karl Schwarzschild (1873-1916) haben die Ausstrahlung von Energie (W/m2) der Erde in das Weltall berechnet. Diese Ausstrahlung wird durch CO2 bei einer bestimmen Wellenlänge behindert, d.h. zurück geworfen. Daraus ergibt sich eine Erderwärmung. Nun ist es so, dass praktisch die gesamte Infrarotstrahlung in den Weltraum, durch den aktuellen CO2 Gehalt in der Atmosphäre zurückgeworfen wird. Man sagt: Die Erwärmungsleistung durch CO2 ist saturiert. Eine Verdopplung des CO2 Gehalts von 430 ppm auf 860 ppm würde maximal zu einer - irrelevanten - zusätzlichen Wärmeleistung von 1% führen. Die Menschen könnten also die gesamten fossilen Vorräte verbrennen, ohne einen nennenswerten Einfluss auf die Erdtemperatur zu erzeugen.
Von Alarmisten wird argumentiert, dass durch Rückkopplungsmechanismen eine zusätzliche Erwärmung stattfindet. Aber: Rückkopplungen in der Natur sind negativ (siehe auch Clauser oben). Das ist das sogenannte Le Chatelier Prinzip. Die Natur dämpft Störungen des Gleichgewichts und versucht den ursprünglichen Zustand wieder zu erreichen. Das Klima unterliegt mit grosser Wahrscheinlichkeit negativen, dämpfenden Rückkopplungseffekten.
William Happers Fazit lautet: Der Einfluss von Wolken und Wasserdampf sind viel wichtiger als CO2 . Die Verdopplung von CO2 führt zu 1% Erwärmungswirkung, die Verdopplung von Wolken führt jedoch zu 50% mehr Wärme in der Atmosphäre. Das Geld, welches in die Klimaforschung und in die Verminderung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre eingesetzt wird (Energiewende, Net Zero), ist völlig verschwendet.
Dr. Roy Spencer, Universität Alabama Huntswil (UAH), Atmosphären Wissenschaftler und Meteorloge
Zusammen mit seinem Kollegen Dr. John Christy (UAH) erstellt er seit 1979 Satelliten- und Ballontemperaturmessungen der Erde (die UAH Reihe). Diese MESSUNGEN belegen, dass die Modelle die Erwärmung um etwa das Doppelte überschätzen. Im weiteren lösen die Satellitenmessungen das Problem des „Urban Heat Island Effekts (UHIE)“ (siehe unten), weil sie die Atmosphärentemperatur und nicht die verfälschte Bodentemperaturen messen.
Roy Spencer stellte seine Forschungsresultate zum „Urban Heat Island Effekt“ vor (auf Deutsch etwa der „städtische Wärmeinsel Effekt“). Dieser besteht darin, dass in bevölkerungsreichen Gegenden (Städte, Metropolen) die gemessene Bodenlufttemperatur wegen der Bebauung höher ausfällt als in rein ländlichen Gebieten. Roy Spencer hat Millionen von Daten (1880 - 2022) verglichen, die nach ländlichen und städtischen Messungen unterschieden und ausgewertet werden konnten.
Sein Resultat: 60% der gesamten Erwärmung (die uns berichtet wird) ist dem Wärmeinsel Effekt geschuldet. Das bedeutet, die tatsächliche Erwärmung der Lufttemperatur ist wesentlich kleiner, als was uns die Klimapropaganda glauben macht möchte.
Energiepolitik, Wirtschaftlichkeit und Kosten
Manfred Haferburg, Kernenergietechniker
Manfred Haferburg war Schichtleiter im Kernkraftwerk (KKW) Greifswald (DDR) als es wegen eins langanhaltenden Schneesturms im Winter 1978/79 zu einem mehrtägigen Blackout im Norden der DDR kam. Nur „sein“ KKW war noch in der Lage Strom zu liefern, um einen völligen Blackout zu verhindern. Er ist heute ein weltweit gefragter Experte im Bereich KKW Sicherheit und Technik.
Der Titel seines Vortrags lautet: mit dem Energiewende-Narrenschiff mit voller Fahrt aufs Riff. (Anmerkung des Autors: Er bezieht seine Ausführungen auf Deutschland.)
Im Jahr 2020 brüstete sich der Minister für Wirtschaft und Energie, Altmaier, dass die BRD gleichzeitig aus der Nutzung der Kernenergie wie auch der Kohlenverstromung aussteigen will. Es ist unfassbar, dass ein Minister so einen Blödsinn von sich gibt. Ein Industrieland, das gleichzeitig aus den zwei wichtigsten Arten der Grundlastproduktion von Strom aussteigen will, begeht wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Suizid.
Haferburg schildert, wie es heute um die Netzsicherheit in Deutschland im Vergleich zu 2008 bestellt ist. 2008 war die Netzsicherheit gegeben. Der Strom wurde grob zu 75% durch Kohle, Gas und Kernkraft produziert. Die Erneuerbaren bewirkten noch keine Störung. Aufgrund der Kraftwerkstilllegungen bis ins Jahr 2024 und dem Zubau von Wind- und Sonnenstrom ist die deutsche Netzsicherheit ist nicht mehr gegeben. Im Jahr 2000 musste die Netzsicherheit mit 5 (fünf !) Massnahmen manuell aufrecht erhalten werden. Im Jahr 2022 waren zwölftausend (12’164) Eingriffe nötig, um einen Blackout zu verhindern. Diese Massnahmen allein kosteten im Jahr 2022 4,2 Milliarden Euro.
Die drei unheilbaren Konstruktionsfehler der Energiewende sind: Energiedichte, Volatilität und Ökonomie. Wind und Sonne bedeuten das Einsammeln von „verdünnter“ Energie. Es bräuchte etwa 500 der aktuell grössten MingYang Windräder (16 MW Leistung, 20% Verfügbarkeit) und fünf Backup Gaskraftwerke, um das neue KKW in Finland (Olkiluto 3, 1600 MW Leistung, 95% Verfügbarkeit) zu ersetzen. Die Leistungsdichte bei modernen KKW ist so hoch, dass mit wenigen Gramm spaltbarem Material eine Familie das ganze Leben lang mit Strom versorgt werden kann.
Die Volatilität der Energiequellen Wind und Strom vergleicht Hafenburg mit der Energieversorgung im Mittelalter. Man weiss nie, wann Wind und/oder Sonne verfügbar sind.
Die Kosten, für den Ausbau der Erneuerbaren betragen gemäss Manfred Haferburg 1000 Milliarden Euro (1 Billion). Das deutsche Niederspannungsleitungsnetz (über 1 Mio km) wurde während 140 Jahren aufgebaut. Wegen der Energiewende müsste nun innerhalb von 8 Jahren nochmals 1 Mio km Niederspannungsnetz dazu gebaut werden. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Wasserstoff-Delirium: Die Vorstellung, die gesamte Wirtschaft auf Wasserstoff umzustellen, ist Phantasiegeschwätz; die Umsetzung ist in der Praxis nicht zu schaffen. Zur Wasserstoff Politik von Dr. Habeck sagt Manfred Haferburg: „Das geht nicht. Habeck gehört zu Freud auf die Couch“.
Die Speicherillusion: Es wird behauptet, es gäbe in Deutschland mehr als genug Speicher für überschüssigen Strom. Richtig ist, dass Deutschland aktuell mit den 32 Pumpspeicherwerken für weniger als eine Stunde Blackout Speicherkapazität hat. Für eine zweiwöchige Dunkelflaute würde Deutschland 6500 Pumpspeicherwerke benötigen.
Am Schluss seines Vortrags zitiert Haferburg den Wirtschaftsminister Habeck, der zur Energiewende sagt, dass erstmals 50% des Stroms aus erneuerbaren Energien kommt und sie nun auf die Zielgerade einbiegen. Habeck insinuiert damit, dass die Energiewende der gesamten Primärenergie aus Erneuerbaren gelingt. Haferburg kommentiert: „Der lügt.“ Er zeight die Graphik des GESAMTEN Energieverbrauchs in Deutschland 2022. Dieser Primärenergieverbrauch beträgt 330’000 GWh. Davon werden gerade mal 17% mit erneuerbarer Energie erzeugt. Die Energiewende ist gescheitert. Hafenburg schliesst mit der Bemerkung: „Jedesmal wenn ich mich mit dem Thema beschäftige zweifle ich am Geisteszustand der Protagonisten. „
Das Fazit
Technisch / Naturwissenschaftlich
Es gibt keine Klimakatastrophe und es wird auch in Zukunft keine geben. Die Haupttreiber der Erwärmung seit vielen Millionen Jahren sind natürlichen Ursprungs. CO2 spielt eine untergeordnete Rolle. Eine zukünftige Verdopplung von CO2 in der Atmosphäre führt nur zu einer minimalen (1%) Erwärmung. Die wichtigsten Klimafaktoren sind die Sonne, der Wasserdampf und die Wolken. IPCC Modelle bilden die gemessene Realität nicht korrekt ab. Gemäss dem IPCC Szenario SSP2-4.5 wird die Erwärmung bis 2100 nicht über 2°C ansteigen. Net Zero ist dazu nicht nötig. Die berichteten Temperaturen sind wegen des Wärmeinsel Effekt bis zu 60% zu hoch angesetzt. CO2 und eine milde Erwärmung sind für die Menschheit positiv. Die Wüsten ergrünen, die landwirtschaftlichen Erträge werden steigen und die Winter sind milder (brauchen weniger Heizenergie). Der Mensch kann das Klima nicht wie einen Thermostaten regulieren, auch wenn das viele Politiker, Wissenschaftler, NGOs und Journalistinnen in ihrer masslosen Selbstüberschätzung glauben.
Wirtschaftlich
Die westliche Welt (nur die westliche Welt, die anderen sind klüger) steckt Billionen von Euros / Dollar / Schweizerfranken in Klimaschutz- und Energiemassnahmen, die völlig unnötig sind. Die Mittel werden dazu verwendet eine Multimilliardenindustrie von Klimaparasiten zu füttern, die uns wirtschaftlich und politisch grösste Schäden zufügen.
Politisch
Weil die Vorboten einer Verarmung des Mittelstands fühlbar werden und weil die Propaganda an Wirksamkeit verliert, greift die Politik (vor allem in der EU und Deutschland) zu Zwangsmassnahmen. Mutige Menschen und Wissenschaftler werde denunziert und beruflich fertig gemacht. Die freie Meinungsäusserung wird eingeschränkt. Wir stehen am Rande einer Zwangsherrschaft. Der Staat wird übermächtig.
Wie weiter - es gibt Hoffnung
Es gibt Anzeichen, dass der Wind dreht. Die Wahlen in Europa und den USA zeigen, dass junge Menschen und der Mittelstand, der Lügen und Propaganda überdrüssig sind. Sie machen sich Sorgen um ihre unmittelbare wirtschaftliche Zukunft und nicht um eventuell auftretende Probleme in 50 Jahren, welche man mit Adaptationsmassnehmen gut und günstig in den Griff bekommen kann; wenn es überhaupt nötig würde.
Die Zukunft wird meiner festen Überzeugung nach ganz einfach sein: Hauptsächlich fossile Energie und Kernkraft!
Asien, die BRICS Länder, Afrika und Südamerika, schütteln die Bevormundung durch Europa und die USA ab. Sie sind und werden zu ernsten Konkurrenten von Europa und den USA. Klimaspielereien, die den Lebensstandard senken und die Konkurrenzkraft mindern, können sich Europa und die USA in diesem wirtschaftlichen und politischen Umfeld nicht mehr leisten. Deshalb wird die Welt in zunehmendem Masse fossile Energie fördern und nutzen. Vergessen wir nicht: „Energie ist ein ganz besonderer Saft“. Ohne Energie stirbt zuerst der Wohlstand und dann die Menschen. Die westliche Welt wird noch ein bisschen mehr Schaden erleiden müssen, bevor sich diese Erkenntnis durchsetzt und sich bei unseren möchte-gern Eliten Bahn bricht. Spätestens dann, wenn sie alle abgewählt und zur Verantwortung gezogen worden sind, merken auch unsere Klimaträumer, was die Stunde geschlagen hat.
Das zweite Element der zukünftigen Energienutzung wird die Kernenergie sein. Diese steht erst am Anfang ihrer Entwicklung. In den nächsten Jahrzehnten werden viele neue, hochgradig effiziente und auf verschiedenste Anwendungen ausgerichtete Reaktoren auf den Markt kommen. Diese können mit unterschiedlichen Materialen wie Uran, Thorium und Nuklearabfällen betrieben werden. Auf diese Weise wird, nebenbei, das Problem der Nuklearabfälle gelöst. Unsere Wirtschaft wird mehr und mehr elektrifiziert. Kernkraftstrom wird also - über Jahrzehnte gesehen - die fossilen Energien ablösen. Wichtig ist, dass der Staat sich heraushält und die neue Energieversorgung weder befiehlt oder subventioniert. Sie muss sich am Markt bewähren.
Obwohl es besser wird, gilt nach wie vor: „Nicht das Klima ist gefährdet sondern unsere Freiheit“. Wir müssen uns weiter gegen die Gehirnwäsche wehren.
Tipps:
- Die Videos der EIKE Konferenz 2024 ansehen
- Film Clintel: Climate the Movie, the cold truth (Deutsche Untertitel)
- Die nächste EIKE Konferenz findet im Mai 2025 in Holland statt. Schauen Sie auf der EIKE Homepage nach und kommen Sie dazu.







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